Gepostet am 02.08.2024

5 Fragen an… Samira

10 Jahre Löw Delights

Wir wollen euch die Menschen näher bringen, die Löw Delights in den letzten 10 Jahren zu dem gemacht haben, was es heute ist.

In diesem Beitrag stellen wir euch Samira vor, die bei Löw Delights mit ihrer Kreativität und ihrem Teamgeist süsse Kreationen zaubert.

1. Wer du bist und wie ist dein Werdegang?

Ich habe meine Karriere als Konditor-Confiseur mit einer dreijährigen Lehre begonnen. Anschliessend arbeitete ich eine Wintersaison in einem 5-Sterne-Hotel und landete schliesslich beim g’nuss, einem kleinen Café in St. Gallen, das nach dem “B-Konzept” arbeitet – weniger Zucker, weniger Fett, mehr Geschmack.

Diese Erfahrung hat meinen Horizont ziemlich erweitert, ich habe das klassische Erdbeertörtchen und die Cremeschnitten nicht mehr richtig gefühlt. Durch den Job meines Partners sind wir dann nach Zürich gezogen und mein damaliger Chef von diesem kleinen Café hat mir Löw Delights empfohlen und gesagt, ich solle dort einfach mal anrufen. So bin ich zu Löw Delights gekommen und mittlerweile seit 5 Jahren hier. Es ist wunderbar, in diesem kleinen Team zu arbeiten.


2. Woher kommt deine Liebe für Süsses und Schokolade?

Ich glaube, da haben meine Eltern sehr viel damit zu tun! Sie haben früher schon immer wahnsinnige Geburtstagstorten mit Motiven für uns gebacken und alles mögliche verziert. Das hat mir immer viel Spass gemacht, dabei mitzuhelfen, auch wenn es nicht meine Geburtstagstorte war.

“Meine Eltern haben die Richtung vorgelebt und so ist diese Liebe zu diesem kreativen Beruf auch entstanden. “

Als ich älter wurde, habe ich auch hobbymässig angefangen zu backen. Ich habe schon immer gerne Marzipan-Figürchen hergestellt und bin stets mit weiteren neuen Ideen nach Hause gekommen. Ich liebe es auch jetzt noch, für meine Familie oder Freunde Kuchen zu backen oder Torten zu kreieren. Das finde ich sehr schön.


3. Wie sieht dein typischer Arbeitstag in der Schokoladenmanufaktur aus?

Unser Tag beginnt meistens damit, dass wir den Kühlschrank überprüfen und schauen, was noch vorhanden ist, was fehlt und was wieder produziert werden muss – da wir sehr auf Bestellungen arbeiten. Dafür gibt es zehn Schritte, die wir immer durchlaufen: Polieren, Spritzen, Farbe auftragen, Giessen, Crunch einfügen, Füllung hinzufügen, den Deckel und dann die Löwenküsse herausklopfen.

Samira bei der Arbeit Löw Delights

4. Wie wichtig ist Teamarbeit bei Löw Delights und wie würdest du die Zusammenarbeit mit deinen Kolleginnen beschreiben?

Ich finde die Zusammenarbeit sehr wichtig! Da wir ein kleines Team sind, muss man sehr aufeinander achten. Und unsere Zusammenarbeit ist wirklich schön, da wir uns durch die viele gemeinsame Arbeit sehr gut kennengelernt haben.

“In den strengen Zeiten der Weihnachtszeit lernt man auch die Grenzen einer anderen Person kennen und dadurch entstehen auch sehr viele Freundschaften.”

Das finde ich sehr schön und deshalb geniesse ich es sehr, in unserem kleinen Team zu arbeiten. Wir haben auch schon einige Aktivitäten ausserhalb der Arbeit gemeinsam unternommen – Krimi-Dinner, Europapark oder nach der Arbeit einfach etwas getrunken.

Samira bei der Arbeit Löw Delights

5. Hast du eine Lieblingsgeschichte oder ein besonderes Erlebnis, das du mit deiner Arbeit bei Löw Delights verbindest?

Letzten Sommer habe ich für meine Schwiegermutter ein spezielles Löwenkuss-Rezept kreiert. Sie liebt die Tourist Schokolade – die mit Weinbeeren, Haselnüssen und Mandeln. Deshalb kam mir die Idee, zu ihrem runden Geburtstag einen Löwenkuss mit dieser Füllung zu kreieren.

Ich habe das in meinen Ferien gemacht und zwei Löwenküsse im Geschäft gelassen, damit Fabia und Laura probieren konnten. Und als ich nach den Ferien zurückkam, sagten sie, dass sie ihn megagut fanden und ihn sehr mochten. Ich war sehr überrascht, weil ich nicht so lange daran getüftelt hatte. Daraus sind dieses Jahr die kleinen Ostereier entstanden. Das ist sehr schön, wenn man so Ideen einbringen und umsetzen kann. Das ist eine tolle Geschichte, weil wir einfach als Team funktionieren, gemeinsam Dinge kreieren und ein bisschen verbessern – dann ist alles perfekt!

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